Marktgröße für die Bekämpfung natürlicher Feinde in der Landwirtschaft:
Der Markt für die Bekämpfung natürlicher Feinde in der Landwirtschaft wächst im Prognosezeitraum (2025–2032) mit einer jährlichen Wachstumsrate von 6,9 %. Der Marktwert wird voraussichtlich von 19.242,50 Millionen USD im Jahr 2024 auf 32.625,57 Millionen USD im Jahr 2032 steigen.
Marktumfang und -übersicht für die Bekämpfung natürlicher Feinde in der Landwirtschaft:
Die Bekämpfung natürlicher Feinde in der Landwirtschaft ist eine natürliche Methode zur Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft. Dabei werden verschiedene nützliche Organismen auf die Pflanzen aufgebracht, um Schadorganismen abzutöten. Dazu gehören auch Fressfeinde wie Marienkäfer und Florfliegen. Parasitoide wie winzige Wespen und Gottesanbeterinnen. Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und Pilze. Landwirte setzen dies als wichtigen Bestandteil des integrierten Schädlingsmanagements (IPM) ein. Dieses IPM konzentriert sich auf den umweltfreundlichen Schutz von Nutzpflanzen.
Es reduziert den Bedarf an chemisch-synthetischen Pestiziden, die schädliche Auswirkungen auf die Umwelt haben. Natürliche Schädlingsbekämpfung ist jedoch umweltfreundlich und trägt dazu bei, Resistenzen von Schädlingen zu verhindern. Diese Methode wird effektiv gegen verschiedene Schädlinge eingesetzt, darunter Thripse, Schmierläuse und Weiße Fliegen. Sie schützt die Nutzpflanzen. Es ist auch vorteilhaft für Gewächshäuser und Zierpflanzen.
Marktdynamik zur Bekämpfung natürlicher Feinde in der Landwirtschaft – (DRO) :

Wichtige Treiber:
Die steigende Nachfrage der Verbraucher nach Bio-Produkten beschleunigt die Expansion des Marktes für die Schädlingsbekämpfung gegen natürliche Feinde in der Landwirtschaft
Bio-Produkte umfassen den Anbau von Obst, Gemüse, Getreide und anderen Pflanzen ohne den Einsatz synthetischer Pestizide. Die Methode der natürlichen Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft führt Nutzorganismen in die Pflanzen ein. Dadurch werden Schädlinge ohne den Einsatz chemischer Pestizide abgetötet. Dies reduziert Ernteschäden effektiv und sichert gesunde Erträge. Immer mehr Menschen sind sich der Gesundheitsrisiken chemischer Pestizide bewusst. Dies führt dazu, dass Verbraucher nach sichereren Lebensmitteloptionen fragen.
Beispielsweise
- Laut Organic Trade Association stieg der Absatz von Bio-Obst und -Gemüse im Jahr 2023 um 2,6 %. Die steigende Nachfrage nach Bio-Produkten hat Landwirte dazu veranlasst, natürliche Methoden zur Schädlingsbekämpfung einzusetzen.
Insgesamt fördert die steigende Verbrauchernachfrage nach Bio-Produkten das Wachstum des Marktes für natürliche Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft erheblich.
Wachsendes Bewusstsein für die Vorteile natürlicher Schädlingsbekämpfung treibt den Markt an
Jahrelang setzten Landwirte chemische Pestizide zur Schädlingsbekämpfung ein. Doch mittlerweile sind sich viele Landwirte der negativen Auswirkungen auf die Umwelt bewusst. Ihnen wird bewusst, dass diese synthetischen Pestizide auch die menschliche Gesundheit beeinträchtigen. Dieses Bewusstsein ist auf Informationen von Interessengruppen und gemeinnützigen Organisationen zurückzuführen. Dies wurde auch durch Informationen verschiedener Kommunikationsplattformen ermöglicht.
Beispielsweise
- Die Xerces Society for Invertebrate Conservation veröffentlichte 2024 einen Artikel, in dem sie die hilfreichen Räuber auflistete. Der Artikel vermittelte Wissen darüber, wie natürliche Feinde den Gartenschutz unterstützen. Außerdem wurden einige Beispiele für natürliche Feinde genannt, die Einzelpersonen nutzen können. Dieses wachsende Bewusstsein veranlasst Landwirte und Verbraucher, vermehrt auf natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel zurückzugreifen.
Das wachsende Bewusstsein für die Vorteile natürlicher Schädlingsbekämpfung beschleunigt somit das globale Wachstum des Marktes für natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel in der Landwirtschaft.
Wichtigste Einschränkungen:
Die zunehmende Kommerzialisierung chemischer Pestizide bremst die Nachfrage nach Schädlingsbekämpfungsmitteln in der Landwirtschaft.
Das Marktwachstum wird durch chemische Pestizide erschwert. Synthetische Pestizide sind im Vergleich zu natürlichen kostengünstig. Daher entscheiden sich Landwirte für synthetische Optionen, da sie diese in großen Mengen für den gesamten landwirtschaftlichen Betrieb kaufen. Darüber hinaus benötigen natürliche Mittel im Vergleich zu synthetischen Mitteln mehr Zeit, um Mikroorganismen abzutöten. Dies erhöht das Risiko von Pflanzenschäden. Dies ist ein Nachteil für Landwirte, die einen schnellen Pflanzenschutz wünschen. Zudem sind diese natürlichen Bekämpfungsmittel nur begrenzt haltbar. Dies schreckt von einer längerfristigen Anwendung ab. Darüber hinaus müssen diese natürlichen Schädlingsbekämpfungsmittel unter bestimmten Bedingungen gelagert werden. Dies erfordert höhere Investitionen und den Aufbau von Infrastruktur, was wiederum die Kosten erhöht. Die zunehmende Kommerzialisierung chemischer Pestizide hemmt daher die Nachfrage nach Mitteln zur Bekämpfung natürlicher Feinde in der Landwirtschaft.
Zukünftige Chancen:
Zunehmend strengere Vorschriften werden voraussichtlich die Marktchancen für die Bekämpfung natürlicher Feinde in der Landwirtschaft erhöhen.
Synthetische Pestizide verunreinigen Wasserquellen. Sie schädigen zudem nützliche Insekten und Bestäuber. Ihre Rückstände in der Nahrungskette stellen zudem ein Risiko für die menschliche Gesundheit dar. Sie sind für die Entstehung von Krebs und einigen neurologischen Erkrankungen verantwortlich. Regierungen weltweit sind sich dieser Gefahren im Zusammenhang mit synthetischen Pestiziden bewusst. Dies hat dazu geführt, dass verschiedene Verordnungen erlassen wurden, um den Einsatz synthetischer Pestizide zu reduzieren.
Beispielsweise
- Bussels hat den Einsatz synthetischer Pestizide für Unternehmen und Privatpersonen ab 2025 verboten. Lediglich Landwirte dürfen sie in begrenzten Mengen verwenden. Außerdem wurde angekündigt, dass ab 2030 keine synthetischen Pestizide mehr eingesetzt werden. Dies eröffnet Herstellern die Möglichkeit, natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel zu entwickeln.
Insgesamt wird erwartet, dass die zunehmend strengeren Vorschriften die Marktchancen für die Bekämpfung natürlicher Feinde in der Landwirtschaft erhöhen.
Segmentanalyse des Marktes für natürliche Feinde in der Landwirtschaft:
Nach Bekämpfungsmittel:
Basierend auf den Bekämpfungsmitteln wird der Markt in Räuber, Parasitoide, Pathogene und andere unterteilt.
Trends bei Bekämpfungsmitteln:
- Der Schwerpunkt liegt auf der Erhaltung bestehender Populationen natürlicher Feinde innerhalb Agrarökosysteme.
- Zunehmende Verfeinerung von Massenaufzucht- und Freisetzungsmethoden für verbesserte Wirksamkeit.
Das Segment der Raubtiere hatte 2024 den größten Marktanteil.
- Raubtiere dominierten die Markttrends bei der Bekämpfung natürlicher Feinde im Agrarbereich. Sie werden bei Landwirten immer beliebter, da sie im Vergleich zu allen anderen Mitteln eine höhere Wirksamkeit aufweisen.
- Es handelt sich um Lebewesen, die schädliche Schädlinge ernähren. Ein Beispiel hierfür sind Marienkäfer. Sie fressen Blattläuse und Milben. Dies hilft Landwirten bei der Bekämpfung von Spinnmilben.
- Sie vermehren sich kontinuierlich. Dies trägt dazu bei, Schädlinge langfristig zu bekämpfen. Dies macht sie zu einer nachhaltigen Methode.
- Regierungen fördern Unternehmen bei der Einführung des integrierten Schädlingsmanagements (IPM) in der Landwirtschaft.
- So vergab die Umweltschutzbehörde im Jahr 2022 Fördermittel in Höhe von 700.000 US-Dollar an sechs Unternehmen, die eine IPM-Strategie anwenden. Diese IPM-Strategie zielt darauf ab, den Einsatz synthetischer Pestizide zu reduzieren. Dies hat den Bedarf an natürlichen Schädlingsbekämpfungsmitteln erhöht.
- Insgesamt treiben die staatlichen Fördermittel laut Marktanalyse das Wachstum eines Segments im Markt für natürliche Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft voran.
Das Segment der Parasitoide wird im Prognosezeitraum voraussichtlich die höchste jährliche Wachstumsrate aufweisen.
- Parasitoide sind ein aufstrebendes Marktsegment. Diese kleinen Insekten werden ebenfalls zur effektiveren Schädlingsbekämpfung eingesetzt.
- Dazu gehören Wespen. Diese Wespen legen ihre Eier auf oder in Schädlingen ab. Nach dem Schlüpfen ernähren sich die Larven von den Schädlingen und töten diese schließlich ab.
- Beispielsweise werden Trichogramma-Wespen zur Bekämpfung von Raupen und Encarsia Formosa zur Bekämpfung von Weißen Fliegen eingesetzt.
- Marktanalysen zufolge wird der wachsende Bedarf an Lebensmitteln ohne synthetische Pestizide dieses Segment in den kommenden Jahren treiben. Darüber hinaus wird das zunehmende Bewusstsein für die Vorteile von Pflanzen zur natürlichen Schädlingsbekämpfung das Wachstum weiter fördern.
Nach Pflanzenart:
Nach Pflanzenart wird der Markt in Getreide, Obst und Gemüse, Zierpflanzen und Sonstiges unterteilt.
Trends bei den Pflanzenarten
- Zunehmende Verwendung von Zierpflanzen aufgrund des gestiegenen Bedarfs an Ästhetik und umweltfreundlichen Verfahren.
- Einsatz natürlicher Feinde bei Baumwolle zur Bekämpfung von Schädlingen wie Baumwollkapselwürmern und zur Reduzierung des Einsatzes chemischer Insektizide.
Obst und Gemüse Das Gemüsesegment hatte 2024 den größten Marktanteil.
- Obst und Gemüse dominierten die Markttrends im Bereich der natürlichen Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft. Sie sind anfällig für Schädlinge und reagieren empfindlich auf Chemikalien, wodurch schädliche Rückstände entstehen.
- Darüber hinaus werden Obst und Gemüse von Landwirten in unterschiedlichen Umgebungen angebaut. Sie werden auf Freilandflächen angebaut, um Gewächshäuser zu schützen. Daher eignen sie sich gut für biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden.
- Regierungen verbieten den Einsatz synthetischer Pestizide für diese Pflanzen, da diese sich negativ auf Umwelt und Gesundheit auswirken. Dies treibt das Segment an.
- Darüber hinaus gibt es Fortschritte in der Biotechnologie. Dies hilft Herstellern, natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel mit verbesserten Eigenschaften zu entwickeln. Dies unterstützt das Marktwachstum zusätzlich.
- Insgesamt treiben strenge staatliche Vorschriften für synthetische Pestizide und technologische Fortschritte laut Marktanalyse das Wachstum der Branche zur Bekämpfung natürlicher Feinde von Schädlingen in der Landwirtschaft voran.
Das Segment Getreide wird im Prognosezeitraum voraussichtlich die höchste jährliche Wachstumsrate aufweisen.
- Getreide ist aufgrund seiner Bedeutung für die globale Lebensmittelproduktion ein aufstrebendes Marktsegment.
- Nutzpflanzen wie Weizen, Mais und Reis dienen in vielen Regionen und Ländern als Grundnahrungsmittel. Daher ist ein konstanter Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln erforderlich.
- Marktanalysen zufolge erkennen Verbraucher die Vorteile nachhaltiger Landwirtschaft und suchen nach saubereren Lebensmittelalternativen. Dies hat den Bedarf an pestizidfreien Lebensmitteln, einschließlich Getreide, erhöht.
- Beispielsweise ist laut Organic Boosting, der Markt für Bio-Getreide, wird von 2021 bis 2026 voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 6,30 % wachsen. Dies erfordert natürliche Schädlingsbekämpfungsmethoden zur Abtötung schädlicher Organismen.
Nach Anwendung:
Basierend auf der Anwendung wird der Markt in Insektenbekämpfung, Bekämpfung von Pilzerregern, Unkrautbekämpfung und weitere Bereiche unterteilt.
Trends in der Anwendung
- Ausbau der natürlichen Schädlingsbekämpfung im Gewächshaus- und geschützten Agrarsektor.
- Entwicklung benutzerfreundlicher Tools und Ressourcen für Landwirte zur Umsetzung der natürlichen Schädlingsbekämpfung.
Das Segment Insektenbekämpfung hatte 2024 mit 43,12 % den größten Marktanteil.
- Die Insektenbekämpfung wird weiter unterteilt in Blattläuse, Käfer, Raupen, Fliegen und weitere.
- Insektenbekämpfung dominiert den Markt. Insekten stellen eine ernsthafte Bedrohung für Ernteerträge dar. Sie befallen Pflanzen mit Krankheiten an verschiedenen Teilen, darunter Blätter, Stängel und Wurzeln.
- Sie hemmen das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen. Dies führt zu einer Schwächung der Pflanzen und damit zu geringeren Ernteerträgen. Sie verursachen weltweit erhebliche wirtschaftliche Verluste für Landwirte.
- Regierungen verbieten synthetische Insektizide aufgrund ihrer negativen Auswirkungen auf die Umwelt sowie die Gesundheit von Mensch und Tier.
- So verbot beispielsweise die Umweltschutzbehörde im Jahr 2021 Chlorpyrifos für alle Lebensmittel. Chlorpyrifos ist ein schädliches Insektizid, das das menschliche Gehirn beeinträchtigt. Dies hat den Einsatz natürlicher Schädlingsbekämpfungsmittel in der Landwirtschaft gefördert.
Es wird erwartet, dass das Segment der Bekämpfung von Pilzpathogenen im Prognosezeitraum das schnellste CAGR-Wachstum verzeichnet.
- Die Bekämpfung von Pilzpathogenen ist ein aufstrebendes Segment. Die Nachfrage nach Fungiziden steigt aufgrund schwerwiegender Pilzerkrankungen, die Pflanzen befallen. Dazu gehören Krankheiten wie Echter Mehltau, Rost und Krautfäule.
- Sie schädigen die Nutzpflanzen und führen zu erheblichen Ertragsverlusten. Dies belastet die Landwirte finanziell.
- Chemische Fungizide werden häufig eingesetzt, um diese Probleme zu bekämpfen. Sie verursachen jedoch Probleme wie Resistenzen, Umweltschäden und Rückstände auf den Nutzpflanzen.
- Biologische Lösungen wie nützliche Mikroorganismen und Pilzantagonisten bieten eine umweltfreundliche Möglichkeit zur Infektionsbekämpfung. Sie schützen Pflanzen, ohne sie zu schädigen oder schädliche Rückstände zu hinterlassen.
- Laut Marktanalyse werden zunehmende Pilzkrankheiten, die eine wirksame Schädlingsbekämpfung erfordern, das Segment im Prognosezeitraum antreiben.

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Regional Analyse:
Das regionale Segment umfasst Nordamerika, Europa, den Asien-Pazifik-Raum, den Nahen Osten und Afrika sowie Lateinamerika.

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Im Jahr 2024 hatte der asiatisch-pazifische Raum mit 40,52 % den höchsten Marktanteil im Bereich der Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft. Der Wert belief sich auf 7.796,55 Millionen US-Dollar und dürfte bis 2032 11.932,29 Millionen US-Dollar erreichen. Im asiatisch-pazifischen Raum hatte China im Basisjahr 2024 einen Marktanteil von 39,33 % im Bereich der Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft. Länder wie China, Indien und Japan sind Marktführer und investieren in Forschung und Entwicklung. Diese Aktivitäten machen die biologische Schädlingsbekämpfung praktikabler und effektiver. Darüber hinaus setzen Landwirte auch auf Präzisionslandwirtschaft. Dies ermöglicht eine bessere Integration der Schädlingsbekämpfung in den Anbau. Darüber hinaus haben Schädlinge Resistenzen gegen viele chemische Pestizide entwickelt, was deren Wirksamkeit mindert und die jährlichen Verluste erhöht.
Beispielsweise
- Laut einer Studie des National Center for Biotechnology Information verursacht die Resistenz von Insektenschädlingen im Jahr 2024 in Indien jährlich Ernteverluste in Höhe von rund 36 Milliarden US-Dollar. Dies erfordert wirksame und zugleich natürliche Bekämpfungslösungen, was den Markt in der Region ankurbelt.
Insgesamt treiben intensive Forschung und Entwicklung, die Einführung von Präzisionslandwirtschaft und die Unwirksamkeit chemischer Pestizide aufgrund von Schädlingsresistenzen den Markt in der Region an.

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In Nordamerika verzeichnet der Markt für die Bekämpfung natürlicher Feinde im Agrarbereich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 9,3 % im Prognosezeitraum das schnellste Wachstum. Immer mehr Menschen achten auf eine gesündere Ernährung und wählen Lebensmittel ohne synthetische Chemikalien und Pestizide. Dieser Wandel hat Landwirte dazu veranlasst, nachhaltigere Praktiken anzuwenden. Dazu gehört auch der Einsatz biologischer Schädlingsbekämpfung, um die steigende Nachfrage nach Bio-Produkten zu decken. Natürliche Fressfeinde, Parasitoide und Krankheitserreger bieten eine effektive Möglichkeit, Schädlinge zu bekämpfen, ohne die Bio-Qualität der Pflanzen zu beeinträchtigen. Zudem wächst das Bewusstsein für die Risiken chemischer Pestizide. Landwirte sind besser über die Umweltschäden informiert, die mit traditioneller Schädlingsbekämpfung einhergehen. Dazu gehören Wasserverschmutzung oder die Schädigung nützlicher Insekten. Sie erkennen die langfristigen Vorteile natürlicher Bekämpfungsmittel. Dazu gehören gesündere Böden und ein geringerer Einsatz von Chemikalien. Dies führt auch zu einer breiteren Verbreitung der biologischen Schädlingsbekämpfung in Nordamerika.
Die Marktanalyse zur Bekämpfung natürlicher Feinde im Agrarbereich in Europa zeigt, dass mehrere Trends für das Wachstum des Marktes in der Region verantwortlich sind. Die Europäische Union hat strenge Gesetze erlassen, um den Einsatz schädlicher Pestizide zu reduzieren. Der Schutz von Umwelt und Gesundheit steht dabei im Mittelpunkt. Landwirte haben dadurch nur begrenzte chemische Möglichkeiten. Gleichzeitig werden sie ermutigt, sicherere und nachhaltigere Alternativen zu erkunden, darunter auch die biologische Schädlingsbekämpfung. Die zunehmende Einführung des integrierten Schädlingsmanagements ist ein weiterer wichtiger Trend, der diesen Markt in Europa antreibt. IPM fördert einen ganzheitlichen Ansatz zur Schädlingsbekämpfung. Natürliche Feinde wie Räuber und Parasitoide spielen dabei eine entscheidende Rolle. Es bekämpft Schädlinge effektiv, ohne Nützlinge oder die Umwelt zu schädigen.
Die Marktanalyse zur Bekämpfung natürlicher Feinde im Agrarbereich im Nahen Osten und Afrika (MEA) zeigt, dass auch in der Region mehrere Trends mit deutlichem Aufschwung zu beobachten sind. Viele Regierungen in der Region setzen auf die Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken. Diese Praktiken sollen die Ernährungssicherheit verbessern und Umweltschäden reduzieren. Sie bieten Anreize wie Subventionen für den ökologischen Landbau. Diese Unterstützung erleichtert Landwirten die Einführung biologischer Schädlingsbekämpfungsmethoden und reduziert ihre Abhängigkeit von Chemikalien, die Boden und Wasser schädigen. Darüber hinaus steigen die Investitionen in die Agrarindustrie im gesamten MEA-Raum. Sowohl Regierungen als auch private Organisationen investieren in die Entwicklung innovativer natürlicher Schädlingsbekämpfungslösungen und treiben den Markt in der Region voran.
Der Markt für die Bekämpfung natürlicher Feinde in der Landwirtschaft in Lateinamerika wächst ebenfalls, und die begrenzte Einzelhandelsdurchdringung in ländlichen Gebieten stellt eine Herausforderung dar. Regierungen in der Region arbeiten zunehmend mit Universitäten und landwirtschaftlichen Unternehmen zusammen, um nachhaltigere Anbaumethoden zu entwickeln. Diese Partnerschaften konzentrieren sich auf die Weiterentwicklung biologischer Schädlingsbekämpfungslösungen, beispielsweise gegen natürliche Fressfeinde, Parasitoide und Krankheitserreger. Durch den Austausch von Ressourcen und Wissen unterstützen diese Kooperationen Landwirte bei der schnelleren Einführung umweltfreundlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden. Angesichts der steigenden Nachfrage nach nachhaltig produzierten Lebensmitteln orientieren sich Länder wie Brasilien und Mexiko zudem an globalen Nachhaltigkeitsstandards. Durch den Einsatz natürlicher Schädlingsbekämpfung bauen Landwirte widerstandsfähigere landwirtschaftliche Systeme auf, die sowohl der Umwelt als auch ihren Nutzpflanzen zugutekommen.
Wichtigste Akteure und Marktanteile:
Der Markt für natürliche Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft ist hart umkämpft. Wichtige Akteure bedienen den nationalen und internationalen Markt. Wichtige Akteure verfolgen verschiedene Strategien in Forschung und Entwicklung (F&E) sowie Produktinnovation, um ihre Position auf dem globalen Markt für natürliche Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft zu behaupten. Zu den wichtigsten Akteuren der Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft gehören:
Marktbericht zur Bekämpfung natürlicher Feinde im Agrarsektor:
| Berichtsattribute |
Berichtsdetails |
| Zeitplan der Studie |
2019–2032 |
| Marktgröße in 2032 |
32.625,57 Millionen USD |
| CAGR (2025–2032) |
6,9 % |
| Nach Bekämpfungsmittel |
- Raubtiere
- Parasitoide
- Krankheitserreger
- Sonstige
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| Nach Pflanzenart |
- Getreide und Körner
- Obst und Gemüse
- Zierpflanzen
- Sonstige
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| Nach Anwendung |
- Insektenbekämpfung
- Blattläuse
- Käfer
- Raupen
- Fliegen
- Sonstige
- Bekämpfung von Pilzerregern
- Unkrautbekämpfung
- Sonstige
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| Nach Region |
- Asien-Pazifik
- Europa
- Nordamerika
- Lateinamerika
- Naher Osten und Afrika
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| Wichtige Akteure |
- Koppert (Niederlande)
- Andermatt Group AG (Schweiz)
- Biobest Group NV (Belgien)
- BASF SE (Deutschland)
- Certis L.L.C. (USA)
- BioWorks, Inc. (USA)
- Corteva Agriscience (USA)
- FMC Corporation (USA)
- Novozymes A/S (Dänemark)
- Marrone Bio Innovations (USA)
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| Nordamerika |
USA Kanada Mexiko |
| Europa |
Großbritannien Deutschland Spanien Italien Russland Benelux Restliches Europa |
| APAC |
China Südkorea Japan Indien Australien ASEAN Restlicher Asien-Pazifik-Raum |
| Naher Osten und Afrika |
GCC Türkei Südafrika Rest von MEA |
| LATAM |
Brasilien Argentinien Chile Rest von LATAM |
| Berichtsumfang |
- Umsatzprognose
- Wettbewerbsumfeld
- Wachstumsfaktoren
- Einschränkungen oder Herausforderungen
- Chancen
- Umfeld
- Regulatorisches Umfeld
- PESTLE-Analyse
- PORTER-Analyse
- Schlüsseltechnologielandschaft
- Wertschöpfungskettenanalyse
- Kostenanalyse
- Regionale Trends
- Prognose
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