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ID : CBI_2283 | Aktualisiert am : | Autor : CBI Kategorie : Gesundheitspflege
Der Markt für Gehirnmonitoring wächst im Prognosezeitraum (2025–2032) mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 6,6 %. Der Marktwert wird voraussichtlich bis 2032 auf 8.553,63 Millionen US-Dollar steigen, ausgehend von 5.153,00 Millionen US-Dollar im Jahr 2024. Der Marktwert für 2025 wird auf 5.474,02 Millionen US-Dollar geschätzt.
Gehirnmonitoring umfasst verschiedene Techniken zur Beobachtung und Messung der elektrischen Gehirnaktivität. Diese Überwachung erfasst die Gehirnaktivität kontinuierlich und nicht-invasiv. Zu den eingesetzten Techniken gehören Elektroenzephalographie, Magnetoenzephalographie, Hirndruckmessung, zerebrale Oximeter und weitere. Diese Systeme sind in tragbarer und stationärer Ausführung erhältlich. Dies ist wichtig, um potenzielle Risiken bei verschiedenen Erkrankungen zu erkennen, zu diagnostizieren, zu überwachen und zu managen. Gehirnüberwachungssysteme werden unter anderem bei Hirnverletzungen, Demenz, Parkinson, Schlaganfall, Epilepsie, Anästhesieüberwachung und Schlafstörungen eingesetzt. Dadurch eignen sie sich für den Einsatz in Krankenhäusern, ambulanten Operationszentren, neurologischen Zentren und anderen Einrichtungen.
Die hohe Prävalenz neurologischer Erkrankungen, insbesondere in der alternden Bevölkerung, treibt das Marktwachstum an. Zu den neurologischen Erkrankungen zählen unter anderem Epilepsie, Alzheimer, Parkinson und Multiple Sklerose. Die hohe Inzidenz dieser Erkrankungen macht eine Gehirnüberwachung erforderlich.
Diese Prävalenz wirkt sich direkt auf die Nachfrage nach effektiven Lösungen zur Gehirnüberwachung für Diagnose, Behandlung und kontinuierliches Management aus und treibt das Marktwachstum weiter voran.
Das wachsende Bewusstsein für eine kontinuierliche Patientenüberwachung bei chronischen Erkrankungen oder in der postoperativen Genesung sowie die zunehmende Nutzung von Fernüberwachung tragen zur Notwendigkeit tragbarer Geräte bei. Tragbare Gehirnüberwachungssysteme verbessern die Zugänglichkeit in Krankenhäusern und ambulanten Einrichtungen. Darüber hinaus sind sie kleiner, leichter und kabellos, was den Patientenkomfort erhöht. Diese Vorteile führen zur Entwicklung tragbarer Gehirnmonitore.
Aufgrund der oben genannten Faktoren trägt der Trend zu tragbaren Produkten zum Wachstum des Marktes für Gehirnüberwachung bei.
Strenge regulatorische Standards von Regierungsbehörden und internationalen Organisationen weltweit führen zu Marktbarrieren. Aufsichtsbehörden wie die Food and Drug Administration (FDA) und die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) schreiben langwierige Zulassungsverfahren vor. Diese erfordern umfangreiche Dokumentation, Produktsicherheitsbewertungen und strenge Qualitätskontrollverfahren. Dies führt zu höheren Produktionskosten und verlangsamt die Produktentwicklung. Zudem unterscheiden sich die Regulierungsbehörden und die regulatorischen Standards je nach Land und Region. Dies stellt für Forscher und Unternehmen, die in verschiedenen Rechtsräumen tätig sind, eine Herausforderung dar. Diese strengen Vorschriften wirken sich daher negativ auf den Markt für Gehirnüberwachung aus.
Die zunehmende Entwicklung spezieller Gehirnüberwachungssysteme für Neugeborene sorgt im Prognosezeitraum für Marktwachstum. Das Gehirn von Neugeborenen befindet sich noch in der Entwicklungsphase. Dies erfordert spezielle Überwachungstechniken und -geräte, die auf die Physiologie von Neugeborenen zugeschnitten sind. Darüber hinaus gewinnt der Einsatz von Gehirnmonitoren in der frühen Gehirnentwicklung und bei Hirnverletzungen bei Neugeborenen zunehmend an Bedeutung. Infolgedessen führen die wichtigsten Akteure Systeme zur Überwachung des Gehirns von Neugeborenen ein.
Entwicklungen im Bereich Gehirnmonitoring speziell für Neugeborene sorgen daher für eine Marktentwicklung in der kommenden Zeit.
Basierend auf dem Produkttyp wird der Markt in Elektroenzephalographie-(EEG)-Geräte, Magnetoenzephalographie-(MEG)-Geräte, Hirndruckmessgeräte (ICP), zerebrale Oximeter und weitere Geräte unterteilt.
Trends im Produkttyp:
Das Segment der Elektroenzephalographie-Geräte (EEG) hatte 2024 den größten Marktanteil.
Das Segment „Sonstige“ wird im Prognosezeitraum voraussichtlich die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) aufweisen.
Das Anwendungssegment ist in Schädel-Hirn-Trauma, Anästhesieüberwachung, neurologische Störungen, Schlafstörungen und weitere unterteilt.
Trends in der Anwendung
Das Segment Schädel-Hirn-Trauma hatte 2024 den größten Marktanteil im Bereich der Hirnüberwachung.
Das Segment der Anästhesieüberwachung wird im Prognosezeitraum voraussichtlich die höchste jährliche Wachstumsrate aufweisen.
Basierend auf der Endanwendung wird der Markt in Krankenhäuser, ambulante chirurgische Zentren, neurologische Zentren und andere unterteilt.
Trends in der Endanwendung:
Das Krankenhaussegment hatte 2024 mit 62,11 % den größten Marktanteil.
Das Segment der ambulanten Operationszentren wird in den Prognosejahren voraussichtlich die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) aufweisen.
Das regionale Segment umfasst Nord- Amerika, Europa, Asien-Pazifik, Naher Osten und Afrika sowie Lateinamerika.
Im Jahr 2024 hatte Nordamerika mit 40,11 % den höchsten Marktanteil im Bereich der Gehirnüberwachung. Der Wert belief sich auf 2.066,87 Millionen US-Dollar und wird voraussichtlich bis 2032 3.203,93 Millionen US-Dollar erreichen. Im Basisjahr 2024 hatten die USA mit 71,04 % den größten Anteil.
Die steigende Zahl neurologischer Erkrankungen ist der Hauptfaktor für die Marktentwicklung der Gehirnüberwachung in Nordamerika. Dieser Anstieg der Prävalenz dieser Erkrankungen wird durch die zunehmende Alterung der Bevölkerung begünstigt. Angesichts der zunehmenden Zahl von Alzheimer-, Parkinson- und Schlaganfallerkrankungen steigt der Bedarf an effektiven Lösungen zur Überwachung der elektrischen Gehirnaktivität. Darüber hinaus sind die amerikanischen Unternehmen führend bei der Einführung fortschrittlicher Technologien für Produkte zur Gehirnüberwachung.
Laut Marktanalyse führt die zunehmende Verbreitung neurologischer Erkrankungen und die hohe Akzeptanz fortschrittlicher Technologien zu einem Markttrend im Bereich der Gehirnüberwachung in Nordamerika.
Im asiatisch-pazifischen Raum verzeichnet der Markt für Hirnmonitoring mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 8,3 % im Prognosezeitraum das schnellste Wachstum. Die Entwicklung neuartiger Geräte spielt eine wichtige Rolle für das Wachstum des Marktes für Hirnmonitoring im asiatisch-pazifischen Raum. Dies führt zu einer zunehmenden Nutzung fortschrittlicher Hirnmonitoring-Technologien wie tragbaren EEG-Geräten, KI-gestützten Tools zur Datenanalyse und neuen Techniken wie MEG und NIRS. Die hohe Inzidenz traumatischer Hirnverletzungen beeinflusst zudem die Marktnachfrage. Daher konzentrieren sich wichtige Akteure auf die Entwicklung tragbarer Systeme und unterstützen so die Marktchancen für Hirnmonitoring im asiatisch-pazifischen Raum. Der zunehmende Fokus auf den Einsatz von Hirnmonitoring-Geräten in Point-of-Care-Anwendungen (POC) ist einer der Hauptfaktoren für die steigende Marktnachfrage in ganz Europa. Europäische Länder verfügen über einige der fortschrittlichsten Gesundheitssysteme mit patientenzentrierten Ansätzen. Dies passt perfekt zum POC-Hirnmonitoring und ermutigt europäische Unternehmen, in Forschung und Entwicklung zu investieren, um tragbare Hirnmonitoring-Lösungen zu entwickeln. Die Kombination aus einem gut etablierten Gesundheitssystem und dem Bedarf an benutzerfreundlichen Geräten sorgt für eine starke Nachfrage in ganz Europa.
Der Anstieg der Fälle von traumatischen Hirnverletzungen ist ein wichtiger Trend, der den Markttrend für Hirnmonitoring in Lateinamerika vorantreibt. Dieser Trend wird durch die zunehmende Nutzung von Kraftfahrzeugen beeinflusst. Darüber hinaus trägt die unterschiedliche Verkehrssicherheitsinfrastruktur zu einer hohen Anzahl von Verkehrsunfällen mit traumatischen Hirnverletzungen bei. Darüber hinaus wächst das Bewusstsein für neurologische Erkrankungen und die Gesundheit des Gehirns in der Region. Investitionen in die Verbesserung des Gesundheitswesens ermöglichen den Zugang zu Hirnmonitoren in Krankenhäusern. Folglich unterstützen die oben genannten Faktoren den Markt in Lateinamerika.
Der Nahe Osten und Afrika profitieren von der zunehmenden Nutzung von Telemedizin und Fernüberwachung. Telemedizin und Fernüberwachung verbessern den Zugang zu spezialisierter Versorgung für Patienten in abgelegenen Gebieten. Darüber hinaus treibt die Verbesserung der Gesundheitsinfrastruktur in der gesamten Region den Markt an. Regierungen in der gesamten Region investieren zunehmend in den Ausbau von Krankenhäusern, Kliniken und Fachzentren mit modernster Ausrüstung. Aufgrund dieser Faktoren wächst der Markt für Gehirnmonitoring im Nahen Osten und in Afrika rasant.
Der globale Markt für Gehirnmonitoring ist hart umkämpft. Wichtige Akteure bedienen nationale und internationale Märkte. Um ihre Position im globalen Markt für Gehirnmonitoring zu behaupten, verfolgen wichtige Akteure verschiedene Strategien in Forschung und Entwicklung (F&E) sowie Produktinnovation. Zu den wichtigsten Akteuren der Gehirnmonitoring-Branche zählen:
Zulassung:
| Berichtsattribute | Berichtsdetails |
| Zeitplan der Studie | 2019–2032 |
| Marktgröße 2032 | 8.553,63 Millionen USD |
| CAGR (2025–2032) | 6,6 % |
| Nach Produkttyp |
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| Nach Anwendung |
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| Nach Endverbrauch |
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| Nach Region |
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| Wichtige Akteure |
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| Nordamerika | USA Kanada Mexiko |
| Europa | Großbritannien Deutschland Frankreich Spanien Italien Russland Benelux Resteuropa |
| APAC | China Südkorea Japan Indien Australien ASEAN Restlicher Asien-Pazifik-Raum |
| Naher Osten und Afrika | GCC Türkei Südafrika Restlicher Naher Osten |
| LATAM | Brasilien Argentinien Chile Restlicher Lateinamerika |
| Bericht Abdeckung |
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