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ID : CBI_1658 | Aktualisiert am : | Autor : Amit Sati Kategorie : Landwirtschaft & Tierfutter
Der Markt für Biopestizide wächst im Prognosezeitraum (2024–2031) mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 14,2 %. Der Marktwert wird voraussichtlich bis 2031 auf 20.742,67 Millionen US-Dollar steigen, ausgehend von 7.279,09 Millionen US-Dollar im Jahr 2023.
Biopestizide sind natürliche oder biologisch gewonnene Wirkstoffe zur Bekämpfung von Schädlingen, Krankheiten und Unkraut. Im Gegensatz zu synthetischen Pestiziden werden sie typischerweise aus natürlichen Materialien wie Pflanzen, Mikroorganismen oder bestimmten Mineralien gewonnen. Sie werden in verschiedene Typen eingeteilt, nämlich Bioinsektizide, Biofungizide, Bioherbizide und weitere. Sie bieten zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen chemischen Pestiziden. Sie sind umweltfreundlich und bauen sich schnell und rückstandsfrei ab, was zur Erhaltung der Boden- und Wasserqualität beiträgt. Sie sind hochspezifisch und bekämpfen gezielt nur die gewünschten Schädlinge oder Krankheiten. Dadurch werden Schäden an nützlichen Organismen wie Bestäubern und natürlichen Fressfeinden minimiert. Sie sind zudem sicherer für den Menschen, da das Toxizitätsrisiko reduziert ist. Darüber hinaus sind sie eine nachhaltige Option und tragen dazu bei, Schädlingsresistenzen langfristig vorzubeugen. Ihre Integration in landwirtschaftliche Praktiken fördert das ökologische Gleichgewicht und unterstützt Initiativen im ökologischen Landbau. Damit sind sie ein wichtiges Instrument für eine nachhaltige Landwirtschaft.
Bio-Lebensmittel werden ohne den Einsatz von synthetischen Pestiziden, Düngemitteln oder gentechnisch veränderten Organismen (GVO) hergestellt. Sie legen Wert auf ökologische Nachhaltigkeit, Tierschutz und menschliche Gesundheit. Im Gegensatz zu herkömmlichen chemischen Pestiziden weisen Bioinsektizide, Biofungizide und Bioherbizide eine höhere Selektivität auf. Sie bekämpfen gezielt Schädlinge und minimieren so den Schaden für nützliche Insekten und andere Organismen. Darüber hinaus zersetzen sie sich schnell, wodurch ihre langfristigen Auswirkungen auf die Umwelt reduziert werden. Durch deren Einsatz erhalten Biobauern die Gesundheit und den Ertrag ihrer Pflanzen, halten strenge Bio-Standards ein und bewahren das Gleichgewicht des Ökosystems.
Das Bewusstsein der Verbraucher für Umweltprobleme wie Pestizidbelastung, Bodenerosion und Klimawandel wächst, was zu einem steigenden Bedarf an gesünderen und nachhaltigeren Lebensmitteln geführt hat.
Insgesamt ist die wachsende Verbraucherpräferenz für Bio-Lebensmittel, getrieben von Umweltbedenken und gesundheitlichen Aspekten, Bewusstsein fördert das Wachstum des Biopestizidmarktes erheblich.
Chemische Pestizide haben erhebliche Nachteile. Sie schädigen nützliche Insekten, Vögel und andere Wildtiere. Darüber hinaus verunreinigen sie Gewässer und Böden und führen zu Umweltverschmutzung. Langfristige Exposition gegenüber chemischen Pestiziden hat zudem negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, darunter neurologische Erkrankungen und Krebs. Darüber hinaus führt der übermäßige Einsatz dieser Chemikalien zur Entwicklung von Pestizidresistenzen bei Schädlingen, wodurch deren Wirksamkeit mit der Zeit abnimmt.
Regierungen weltweit erkennen zunehmend die mit chemisch-synthetischen Pestiziden verbundenen Umwelt- und Gesundheitsrisiken und setzen unterstützende Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger und umweltfreundlicher Schädlingsbekämpfungspraktiken um.
Zusätzlich umfassen diese Maßnahmen Subventionen und Forschungsstipendien, um die Entwicklung und Vermarktung biologisch hergestellter Pestizide zu fördern. Insgesamt tragen Regierungen durch finanzielle Unterstützung und die Schaffung eines förderlichen regulatorischen Umfelds entscheidend zum Wachstum des globalen Biopestizidmarktes bei.
Die im Vergleich zu herkömmlichen chemischen Pestiziden geringere Wirksamkeit ist eines der Haupthindernisse für die breite Anwendung dieser biologisch hergestellten Pestizide. Biopestizide reagieren empfindlich auf Faktoren wie Temperatur, Feuchtigkeit und Licht. Unsachgemäße Lagerung verkürzt ihre Haltbarkeit zusätzlich.
Darüber hinaus sind diese Pestizide, da sie natürlichen Ursprungs sind, anfälliger für Abbau und haben eine begrenzte Wirkungsdauer. Dies erfordert häufigere Anwendungen, erhöht die Arbeitskosten und verringert den Pflanzenschutz insgesamt. Darüber hinaus führen diese Pestizide unter widrigen Umweltbedingungen oder bei hochresistenten Schädlingen zu inkonsistenten Ergebnissen und können die Ernteerträge beeinträchtigen.
Insgesamt zeigen Analysen, dass die geringere Wirksamkeit und kürzere Haltbarkeit von biobasierten Pestiziden im Vergleich zu chemischen Pestiziden, gepaart mit höheren Kosten, erhebliche Hindernisse für ihre breite Einführung darstellen und die Marktentwicklung für Biopestizide hemmen.
Der kontinuierliche technologische Fortschritt in der Biotechnologie und Formulierungstechnologie schafft bedeutende globale Marktchancen für Biopestizide. Diese Fortschritte führen zur Entwicklung effektiverer und zielgerichteterer biologischer Pestizide mit verbesserter Wirksamkeit, breiterem Zielspektrum und verbesserter Umweltverträglichkeit.
Darüber hinaus wirkt sich die Integration biologischer Pestizide in Technologien der Präzisionslandwirtschaft positiv auf die Markttrends für Biopestizide aus. Durch den Einsatz fortschrittlicher Datenanalyse- und Sensortechnologien können Landwirte Bereiche mit Schädlingsbefall genau identifizieren und diese Pestizide nur dort anwenden, wo es nötig ist. Dieser gezielte Ansatz minimiert den Chemikalieneinsatz und optimiert gleichzeitig die Ressourcennutzung.
Insgesamt können technologische Fortschritte und strategische Integrationen die Wirksamkeit und das Marktpotenzial biologischer Pestizide deutlich steigern.
Basierend auf dem Produkttyp wird der Markt in Bioinsektizide, Biofungizide, Bioherbizide und weitere Produkte unterteilt.
Das Segment der Bioinsektizide hatte 2023 mit 39,76 % den größten Marktanteil.
Das Segment der Biofungizide wird im Prognosezeitraum voraussichtlich das höchste CAGR-Wachstum erzielen.

Das Segment der Formen wird in Flüssigkeiten und Pulver unterteilt.
Das Segment der flüssigen Formen hatte 2023 den größten Marktanteil.
Das Pulversegment wird im Prognosezeitraum voraussichtlich die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) aufweisen.
Das Anwendungssegment ist in Obst und Gemüse, Getreide, Ölsaaten und Hülsenfrüchte sowie weitere Produkte unterteilt.
Das Segment Obst und Gemüse hatte 2023 den größten Marktanteil.
Das Segment Getreide und Körner wird im Prognosezeitraum voraussichtlich die höchste jährliche Wachstumsrate aufweisen.
Das regionale Segment umfasst Nordamerika, Europa, den Asien-Pazifik-Raum, den Nahen Osten und Afrika sowie Lateinamerika.

Das regionale Segment umfasst Nordamerika, Europa, den Asien-Pazifik-Raum, den Nahen Osten und Afrika sowie Lateinamerika.
Im Jahr 2023 hatte Nordamerika mit 36,10 % den höchsten Marktanteil an Biopestiziden. Der Wert belief sich auf 2.627,75 Millionen US-Dollar. Bis 2031 wird ein Wert von 7.498,48 Millionen US-Dollar erwartet. In Nordamerika hatten die USA im Basisjahr 2023 mit 68,75 % den höchsten Marktanteil. Diese Dominanz ist auf mehrere wichtige Trends zurückzuführen. Erstens gelten in der Region strenge Vorschriften für synthetische Pestizide, die den Einsatz umweltfreundlicher Alternativen fördern. Darüber hinaus zeigt die Marktanalyse für Biopestizide, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung biologisch und nachhaltig produzierte Lebensmittel bevorzugt. Dies veranlasst Hersteller zu einer Steigerung der Bioproduktion und beeinflusst den Bedarf an Bioherbiziden, Biofungiziden und Bioinsektiziden.
Erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung haben zur Entwicklung innovativer biologischer Pestizide und fortschrittlicher Anwendungstechnologien geführt. Gut etablierte Vertriebsnetze und ein ausgeprägtes Verbraucherbewusstsein für die Vorteile biologisch gewonnener Pestizide tragen zum Wachstum des Biopestizidmarktes in der Region bei. Strenge Vorschriften, die steigende Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln und hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung begründen die Dominanz Nordamerikas auf dem globalen Markt für Biopestizide.

Im asiatisch-pazifischen Raum verzeichnet der Markt für Biopestizide mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 14,9 % im Prognosezeitraum das schnellste Wachstum. Der Markt wird durch die zunehmende landwirtschaftliche Aktivität und den Bedarf an nachhaltigen Anbaumethoden angetrieben. Staatliche Initiativen zur Förderung des ökologischen Landbaus, insbesondere in Ländern wie Indien und China, spielen eine entscheidende Rolle. Das wachsende Bewusstsein der Landwirte für die Umwelt- und Gesundheitsgefahren synthetischer Pestizide hat den Fokus auf biobasierte Alternativen verlagert. Hohes Bevölkerungswachstum und Bedenken hinsichtlich der Ernährungssicherheit erfordern zudem verbesserte Ernteerträge durch sicherere Schädlingsbekämpfungslösungen.
Die europäische Marktanalyse für Biopestizide zeigt, dass mehrere Faktoren für das Wachstum des Marktes in der Region verantwortlich sind. Strenge Vorschriften und ein starker Fokus auf nachhaltige Landwirtschaft prägen den Markt. Der Fokus der Region auf eine Halbierung des Pestizideinsatzes bis 2030 hat die Einführung von Biopestiziden beschleunigt. Darüber hinaus verfügt die Region über einen gut etablierten regulatorischen Rahmen, der deren Sicherheit und Wirksamkeit gewährleistet. Investitionen in Forschung und Entwicklung im Bereich der biologischen Schädlingsbekämpfung und ein starkes Netzwerk von Start-ups in Ländern wie Frankreich, Deutschland und den Niederlanden tragen ebenfalls zum Marktwachstum in der Region bei. Umweltschutzmaßnahmen und Öko-Zertifizierungen fördern deren breite Anwendung zusätzlich. Die steigende Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln und das zunehmende Bewusstsein der Verbraucher für die Umweltauswirkungen synthetischer Pestizide treiben den Markt voran.
Auch der Nahe Osten und Afrika (MEA) verzeichnet einen deutlichen Aufschwung im Markt für Biopestizide. Dieser wird durch Herausforderungen wie Wasserknappheit, Bodenerosion und Schädlingsbefall vorangetrieben. Biopestizide bieten nachhaltige Lösungen für diese Probleme. Darüber hinaus fördern staatliche Initiativen zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktivität in trockenen Klimazonen, insbesondere in den Golfstaaten, die Nutzung. In Afrika fördern internationale Hilfe und Partnerschaften, beispielsweise Programme für den ökologischen Landbau, den Einsatz umweltfreundlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden. Darüber hinaus schafft das zunehmende Bewusstsein für die negativen Auswirkungen chemischer Pestizide auf Gesundheit und Umwelt Potenzial.
Auch der Markt für Biopestizide in Lateinamerika wächst. Der Ausbau des ökologischen Landbaus und der exportorientierten Landwirtschaft ist ein wichtiger Treiber. Länder wie Brasilien, Argentinien und Mexiko setzen diese Pestizide ein, um die strengen Importbestimmungen aus Nordamerika und Europa zu erfüllen. Steigende Resistenzen von Schädlingen gegen synthetische Pestizide zwingen Landwirte zu nachhaltigen Alternativen. Die reiche Biodiversität Lateinamerikas fördert zudem die Entwicklung regionalspezifischer Pestizide. Staatliche Subventionen für den ökologischen Landbau und private Investitionen in Agrarbiotechnologie treiben den Markt zusätzlich an.
Der Markt für Biopestizide ist hart umkämpft. Wichtige Akteure beliefern nationale und internationale Märkte mit Produkten. Wichtige Akteure verfolgen verschiedene Strategien in Forschung und Entwicklung (F&E) sowie Produktinnovation, um ihre Position im globalen Mikrobiologiemarkt zu behaupten. Zu den wichtigsten Akteuren der Biopestizidbranche zählen:
Produkteinführung:
| Berichtsattribute | Berichtsdetails |
| Zeitplan der Studie | 2018–2031 |
| Marktgröße 2031 | 20.742,67 Millionen USD |
| CAGR (2024–2031) | 14,2 % |
| Nach Produkttyp |
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| Nach Form |
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| Nach Anwendung |
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| Nach Region |
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| Schlüsselakteure |
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| Nordamerika | USA Kanada Mexiko |
| Europa | Großbritannien Deutschland Frankreich Spanien Italien Russland Benelux Resteuropa |
| APAC | China Südkorea Japan Indien Australien ASEAN Restlicher Asien-Pazifik-Raum |
| Naher Osten und Afrika | GCC Türkei Südafrika Restlicher Naher Osten |
| LATAM | Brasilien Argentinien Chile Rest LATAM |
| Berichtsumfang |
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