ID : CBI_1494 | Aktualisiert am : | Autor : Amit Sati Kategorie : Gesundheitspflege
Der Markt für Biomaterialien wird voraussichtlich bis 2031 ein Volumen von über 356,62 Milliarden US-Dollar erreichen, ausgehend von 137,54 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023. Bis 2024 wird ein Wachstum von 152,49 Milliarden US-Dollar prognostiziert, was einer jährlichen Wachstumsrate von 12,6 % entspricht.
Biomaterialien sind synthetische oder natürliche Substanzen, die so konstruiert sind, dass sie mit biologischen Systemen interagieren. Sie sind besonders hilfreich für therapeutische und diagnostische Zwecke. Sie können verschiedene Gewebe im Körper, sogar Organe, ersetzen. Ihre wichtigste Eigenschaft ist ihre hohe Biokompatibilität, d. h. sie erfordern keine körpereigene Immunreaktion. Es verfügt über weitere nützliche Eigenschaften wie hohe mechanische Festigkeit, längere Haltbarkeit und ist ungiftig und somit biologisch abbaubar. Es zeichnet sich außerdem durch beeindruckende Hydrophilie, strukturelle Rauheit und eine anpassbare chemische Zusammensetzung aus, die eine Reaktion mit Gewebe und Zellen ermöglicht. Der Vorteil dieser Materialien in der stationären Behandlung liegt in der beschleunigten Heilung, insbesondere bei Gelenkoperationen, orthopädischen Implantaten oder Prothesen. Die Behandlungen mit diesen Materialien sind minimalinvasiv und können für die gezielte Medikamentenverabreichung unerlässlich sein. Diese Materialien könnten daher im Gesundheits- und Medizinsektor, in der Kosmetikbranche und in der Biotechnologie usw. eingesetzt werden.
Biomaterialien werden zunehmend in Gelenkimplantaten, Zahnoperationen, Herz-Kreislauf-Geräten usw. eingesetzt. Die alternde Bevölkerung, die anfällig für Osteoporose, Herzprobleme, Zahnprobleme usw. ist, benötigt biomaterialbasierte Medizinprodukte. Sie sind auch hilfreich bei der gezielten Medikamentenverabreichung und können so zur Behandlung chronischer Erkrankungen wie Diabetes beitragen. Der Fortschritt der Biotechnologie hat leistungsfähigere Materialien mit verbesserter Biokompatibilität, Festigkeit usw. hervorgebracht. Sie werden auch als Gerüst für die Geweberegeneration eingesetzt und sind daher wichtig für die Reparatur oder den Ersatz geschädigten Gewebes.
Da diese Materialien sehr nachhaltig sind, führt dies zu einer verstärkten Nutzung und trägt zum Wachstum des Biomaterialmarktes bei.
Bestimmte Biomaterialien, insbesondere fortschrittliche, wie biologisch abbaubare Polymere, Keramik usw., bestehen aus teuren Rohstoffen. Die Herstellung dieser Materialien ist oft komplex und teuer. Beispielsweise erfordert die Ausrüstung im Tissue Engineering modernstes Know-how, was die Produktionskosten in die Höhe treibt. Die strengen regulatorischen Auflagen für die Umsetzung erfordern eine qualitativ hochwertige Produktion, um eine ausreichende Biokompatibilität zu gewährleisten. Dies führt zu steigenden Produktionskosten und verteuert Produkte auf Biomaterialbasis.
Die hohen Produktionskosten halten Unternehmen daher oft davon ab, in diese Materialien zu investieren, was zu einer gebremsten Nachfrage nach Biomaterialien führt.
Im Tissue Engineering spielen Biomaterialien eine wichtige Rolle als Gerüst. Sie bieten den Zellen ein Gerüst, das die Geweberegeneration beschleunigt. Sie duplizieren oft die ursprüngliche extrazelluläre Matrix, die die Neubildung von Knochen, Knorpel, Gewebe, Haut usw. unterstützt. Da diese Materialien eine hervorragende Biokompatibilität aufweisen, können sie sicher in den menschlichen Körper integriert werden und fördern die Gewebeentwicklung. Sie werden auch in der regenerativen Medizin eingesetzt, die den Körper bei der Selbstheilung unterstützt. Diese regenerativen Medikamente können zudem individuell auf jeden Patienten zugeschnitten werden, was zu effektiveren Behandlungsergebnissen führt.
Diese Fusion verbessert die Effizienz von Branchen wie dem Gesundheitswesen, der Fertigung und der Energiewirtschaft.
Da die Stammzellenforschung die regenerative Medizin und das Tissue Engineering vorantreibt, steigt der Bedarf an biomaterialbasierten künstlichen Organen und Gewebeersatzstoffen. Dies treibt die Marktchancen für Biomaterialien voran.
Der Markt ist nach Typ segmentiert in metallische, polymere, keramische, natürliche, Verbundwerkstoffe und weitere.
Trends im Typ:
Metallische Biomaterialien machten 2023 mit 35,40 % den größten Umsatzanteil am Biomaterialienmarkt aus.
Polymere Biomaterialien werden im Prognosezeitraum voraussichtlich die höchste jährliche Wachstumsrate aufweisen.
Der Markt ist segmentiert. Je nach Anwendung in den Bereichen Herz-Kreislauf, Orthopädie, Zahnmedizin, Plastische Chirurgie, Augenheilkunde, Wundheilung, Tissue Engineering, Neurologie, Arzneimittelverabreichung und anderen Bereichen.
Trends in der Anwendung:
Die Orthopädie erzielte 2023 den größten Umsatzanteil.
Die Plastische Chirurgie wird im Prognosezeitraum voraussichtlich die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate aufweisen.
Der Markt ist nach Endnutzern segmentiert in Krankenhäuser und Kliniken, akademische Einrichtungen und Forschungsinstitute, ambulante chirurgische Zentren (ASCs), biopharmazeutische Unternehmen und andere.
Trends im Endverbraucherbereich:
Krankenhäuser und Kliniken erwirtschafteten 2023 den größten Umsatz im Biomaterialmarkt.
Die abgedeckten Regionen sind Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Naher Osten und Afrika sowie Lateinamerika.
Nordamerika wird voraussichtlich bis 2031 einen Wert von über 134,37 Milliarden US-Dollar erreichen, ausgehend von 51,03 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023. Bis 2024 wird ein Wachstum von 56,65 Milliarden US-Dollar prognostiziert.
In Nordamerika, insbesondere in den USA und Kanada, gibt es eine fortschrittliche medizinische Infrastruktur. Dies führt zu einer erhöhten Nachfrage nach Biomaterialien in der medizinischen Versorgung für Anwendungen wie Tissue Engineering, Prothetik, Implantate usw. Die Regierung ergreift aktive Initiativen, um die Verbesserung der Gesundheitssysteme durch Anreize und Zuschüsse zu fördern. Sie investiert massiv in Forschung und Entwicklung. Entwicklung (F&E) für Biotechnologie, die neue Wege in der Medizin eröffnet.
Die Markttrends für Biomaterialien zeigen, dass in Europa ein größerer Anteil der alternden Bevölkerung mit chronischen Erkrankungen lebt, insbesondere in Deutschland, Spanien, Italien usw. Dies führt zu einem hohen Bedarf an diesen Materialien in der Region, da der Bedarf an Herz-Kreislauf-Geräten, Zahnimplantaten usw. allgegenwärtig ist.
Der Nahe Osten und Afrika (MEA), insbesondere die Golfregion, erleben eine rasante Industrialisierung und Urbanisierung. Die Regierung besteht darauf, die Abhängigkeit von medizinischen Importen zu verringern. Dies hat die lokale Produktion von Medizinprodukten stark ansteigen lassen und damit den Bedarf an diesen Materialien in der Region erhöht.
Die regionale Analyse zeigt, dass in Lateinamerika, insbesondere in Ländern wie Mexiko und Costa Rica, Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte und Schlaganfälle weit verbreitet sind. Dies hat den Bedarf an diesen Materialien in der Kardiologie in diesen Regionen erhöht und wiederum das Wachstum des Biomaterialmarktes gefördert.
Der Biomaterialmarkt ist hart umkämpft. Wichtige Akteure bieten Produkte und Dienstleistungen für den nationalen und internationalen Markt an. Wichtige Akteure verfolgen verschiedene Strategien in Forschung und Entwicklung (F&E), Produktinnovation und Markteinführungen, um ihre Position auf dem globalen Biomaterialmarkt zu behaupten. Zu den wichtigsten Akteuren der Biomaterialbranche gehören:
Produkteinführungen:
Fusionen und Übernahmen:
Partnerschaften und Kooperationen:
Berichtsattribute | Berichtsdetails |
Zeitplan der Studie | 2018–2031 |
Marktgröße 2031 | 356,62 Milliarden USD |
CAGR (2024–2031) | 12,6 % |
Nach Typ |
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Nach Anwendung |
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Nach Endnutzer |
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Nach Regionen |
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Wichtige Akteure |
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Nordamerika | USA Kanada Mexiko |
Europa | Großbritannien Deutschland Frankreich Spanien Italien Russland Benelux Restliches Europa |
APAC | China Südkorea Japan Indien Australien ASEAN Restlicher Asien-Pazifik-Raum |
Naher Osten und Afrika | GCC Türkei Südafrika Restlicher Naher Osten |
LATAM | Brasilien Argentinien Chile Restlicher Lateinamerika |
Berichtsumfang |
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